Santec Service

„Die Hose muss sitzen!“

Die optimale Passform spielt bei der Berufskleidung eine wichtige Rolle – auch für die Monteure bei Santec. Warum sich der SHK-Betrieb aus Schenefeld bei Hamburg für Mietberufskleidung entschieden hat, erläutert Geschäftsführer Marko Hackl im Interview.

Das Familienunternehmen Santec Service GmbH übernimmt zuverlässige, qualifizierte Handwerksleistung für Sanitäranlagen, Heizungen oder Lüftungen. Und legt besonderen Wert auf gute Organisation. 21 Facharbeiter, 16 Auszubildende und 10 kaufmännische Mitarbeiter stehen vom Neubau bis zum Kleinauftrag für ihre Kunden bereit. Vor einem Jahr haben sich die Inhaber – die Brüder Marko und Tom Hackl – für Berufskleidung von Engelbert Strauss im DBL Mietservice entschieden. Marko Hackl berichtet, wie die Umstellung vonstattenging.

Wie kam es zu der Entscheidung für Mietberufskleidung?

Wir hatten schon immer Berufskleidung im Einsatz, allerdings gekaufte. Zwar war die Kleidung mit Logo versehen, aber nicht immer ganz einheitlich. Vor einem Jahr – also mitten in der Pandemie – haben wir uns für den Mietservice der DBL im „Rundum-sorglos-Paket“ entschieden. Damit wollten wir auch unseren Mitarbeitern etwas Gutes tun. Die Kleidung ist in dem Schranksystem ordentlich sortiert. Saubere Arbeitskleidung wird vom Team entnommen, die schmutzige Kleidung abgelegt. Der Servicefahrer holt regelmäßig die getragene Berufskleidung ab und bringt frisch gepflegte in unseren Betrieb.

Welche Bedeutung hat für Sie Berufsbekleidung?

Für uns geht es vor allem um ein einheitliches Erscheinungsbild. Damit setzt man sich auch deutlich von der Konkurrenz ab. Es ist uns wichtig, dass unsere Mitarbeiter ordentlich angezogen unterwegs sind. Das wissen auch unsere Kunden zu schätzen.

Was sind Ihre Anforderungen an die Berufskleidung, mit der Sie Ihre Mitarbeiter ausstatten?

Das wichtigste Teil ist die Hose! Wenn die nicht sitzt, fühlen die Monteure sich unwohl – und das geht gar nicht (lacht)! Das ist, als wenn man vorm Computer sitzt und die Tastatur hakt. Das geht auch nicht. Die Hose muss einfach passen.

Durften Ihre Mitarbeiter mitentscheiden?

Ja. Wir haben eine Farbe vorgegeben, denn das hat mit unserer Corporate Identity, unserem Logo, zu tun. Die Farbe stand also fest. Aber für den Rest haben wir einen Rahmen vorgestellt, in dem ausgesucht werden konnte, ob z.B. lieber ein T-Shirt oder ein Poloshirt getragen wird. Auch bei der Hose gibt es die Wahl zwischen Latzhose oder Bundhose.

Welche Teile haben Sie ausgewählt?

Letztlich haben wir uns für Latzhosen und Bundhosen, Poloshirts und Pullover, Softshelljacken und Kälteschutzjacken entschieden. Bei den Hosen kann jeder Mitarbeiter auswählen, ob er eher eine Latzhose oder eine Bundhose bevorzugt.

Wie wurden die Mitarbeiter dann ausgestattet?

Nach dem Vertragsabschluss gab es eine Anprobe. Die lief wirklich hervorragend. Da waren alle ruckzuck durch. Über 20 Mitarbeiter haben in nur 2 Stunden alles anprobiert, somit die richtige Größe gefunden. Und das unter Pandemiebedingungen, wo ja viele Einschränkungen beachtet werden mussten. Als wir noch Berufsbekleidung gekauft haben, mussten die Mitarbeiter immer nach Bedarf zum Großhändler fahren und anprobieren, bevor wir bestellen konnten. Allein für die diversen Fahrten zum Großhändler ging viel mehr Zeit drauf. Auch die Ausstattung von neuen Mitarbeitern ist jetzt viel einfacher. Alle benötigten Teile sind da, wenn der Mitarbeiter anfängt. Das funktioniert ganz reibungslos.

Was spricht noch für den Mietservice?

Es ist organisatorisch viel weniger Aufwand. Wir teilen einfach die benötigten Größen mit, die DBL kümmert sich um den Rest. Die Mitarbeiter sind zufrieden, denn auch sie müssen sich um nichts mehr kümmern. Und sie sehen immer ordentlich angezogen aus. Da war der Kauf deutlich komplizierter. Kostenmäßig fahren wir auch günstiger. Es bleibt immer noch eine Investition ins Unternehmen, aber der positive Effekt im äußeren Erscheinungsbild hinsichtlich Einheitlichkeit und gepflegtem Auftreten ist quasi „unbezahlbar“. 

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