Worauf ist bei Berufskleidung im Sommer zu achten?

Temperaturen über 30 Grad sind hierzulande keine Seltenheit – Tendenz steigend. Und auch bei Hitze muss gearbeitet werden. Oft in voller Montur. DBL Expertin Maren Gewand erklärt, worauf bei der Auswahl sommerlicher Workwear geachtet werden sollte.


Es ist heiß, die Sonne strahlt unerbittlich. Wer unter diesen Bedingungen outdoor arbeitet, sollte verschiedene Maßnahmen ergreifen, um gut durch den Tag zu kommen. Neben den üblichen Maßnahmen wie reichlich Wasserzufuhr oder – falls möglich – das Arbeiten zu früheren Stunden kann die passend ausgewählte Arbeitskleidung ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der Mitarbeiter leisten, gerade auch bei hohen Temperaturen.  

Zur Grundausstattung von Menschen, die draußen unterwegs sind, gehört Berufskleidung, die sich den äußeren Bedingungen flexibel anpassen lässt. Die richtige Arbeitskleidung schützt bei Hitze gleich doppelt. So deckt sie zum einen die Haut ab und kann zum anderen – das je nach Ausführung – auch vor UV-Strahlung zuverlässig schützen. Grundsätzlich schützen helle Farben in der Regel weniger gut als dunkle, Polyester oftmals besser als Baumwolle, dichte Gewebe sind lichtundurchlässiger als offenporige.  

DBL UV-Schutzkleidung

Und dann gibt es noch den UV-Schutz. „Textile Mietdienstleister wie die DBL bieten zusätzlich UV-Schutz-genormte Arbeitskleidung an, nach dem sogenannten UV-Standard 801“, erklärt DBL Expertin Maren Gewand. Solche spezielle UV-Schutzkleidung nach diesem Standard erreicht Lichtschutzfaktoren (UPF) von 20+ bis 80+. Verschiedene Faktoren wie Material, Gewebedichte, Farbe oder Fasertyp beeinflussen hier diesen UPF-Schutz. „Dank spezieller Ausrüstungsverfahren ist es gelungen, auch leichte und komfortable Kleidung mit einem dauerhaften UPF herzustellen. Daher sind inzwischen Berufs- und Warnkleidung – allen voran Shirts, aber auch Jacken und Hosen – mit eingebautem Lichtschutzfaktor zwischen 20+ und 80+ erhältlich“, sagt Maren Gewand. Aber Achtung: UV-Schutzkleidung muss regelmäßig kontrolliert werden, um die Schutzfunktion uneingeschränkt zu gewährleisten.  

Atmungsaktive Arbeitskleidung

Abgesehen vom UV-Schutz empfiehlt es sich, moderne Funktionstextilien bei hohen Temperaturen zu tragen. „Diese vereinen hervorragend Schutz mit Atmungsaktivität“, weiß die Expertin. „Sofern es die Arbeitsumgebung zulässt, kann man beispielsweise Shorts, leichte Shirts oder kurzärmelige Hemden in die CI-gerechte Arbeitskleidung des jeweiligen Unternehmens integrieren.“

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